Das monumentale Pegões-Aquädukt, das sich über sieben Kilometer erstreckt, zählt zu den Wahrzeichen von Tomar. Dieses bemerkenswerte Bauwerk wurde Ende des 16. Jahrhunderts unter Philipp II. von Spanien von dem italienischen Architekten und Ingenieur Filipe Terzi entworfen.
Das Pegões-Aquädukt versorgte das Christuskloster und die Mata dos Sete Montes mit Wasser. Aus diesem Grund wurde der Chefarchitekt des Christusklosters, Filipe Terzi, mit der Ausführung dieses großen architektonischen und technischen Werks beauftragt.
Das Aquädukt hat 180 Bögen, und die Strecke über das Pegões-Tal ist besonders reizvoll. Der Bau des Pegões-Aquädukts wurde 1619 abgeschlossen.
Das 1920 zum Nationaldenkmal erklärte Pegões-Aquädukt ist nach wie vor eines der wichtigsten Aquädukte in Portugal.